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Hufpflege

Wird die Hufpflege nicht korrekt durchgeführt oder lässt man diese gar weg, so können sich schwere Hufprobleme entwickeln und für das Pferd teils großen Schmerzen entstehen. Man sollte daher ein großes Augenmerk auf eine adäquate Hufpflege legen, sodass weitreichende Hufprobleme, sowie Schmerzen für das Pferd und die eigene Brieftasche vermieden werden können.

Leider lässt die heutige Haltung es oft nicht zu, dass die Pferde immer sauber und trockenen Hufes in deren Stallungen untergebracht sind, sodass sich Bakterien rasant vermehren, denn ein Stall ist ein enormer Nährkörper für Bakterien.

Diese sich bildenden, heimtückischen Bakterien können sich zu Strahlfäule, White Line Disease, hohlen Wände und viele andere unangenehmen Hufproblemen entwickeln.

Unsere qualitativ hochwertigen Huföle unterstützen den Huf beim Wachstum und der raschen Regeneration. Besonders stolz sind wir, dass wesentlich besseres Hornmaterial nachwächst, wodurch die Hufe bei Weitem nicht mehr so anfällig für Bakterien sind.

Im Falle, dass Dein Pferd bereits mit dem ein oder anderen Hufproblem zu kämpfen hat, bieten wir eine große Auswahl an Hufölen an. Diese Auswahl an Hufölen sind exakt auf das Problem Ihres Vierbeiners abgestimmt ist und sorgt somit für eine wesentlich schnellere Regeneration. 

Trockene Hufe

Trockene Hufe sind in den Sommermonaten ein häufiges Problem. Denn ein gesunder Huf benötigt Wasser, um in seinem natürlichen Gleichgewicht zu sein. Besonders lange Trockenperioden können dazu führen, dass die Hufe trotz der regelmäßigen Reinigung mit Wasser zu trocken sind und sich somit unschöne und teils auch schmerzhafte Risse im Huf des Pferdes bilden können, welche nicht zuletzt oftmals auch ausbrechen. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass die Hufeisen nicht mehr halten.


Unsere Pflegeserie „Regenbogenöl“, „Hufpflegeöl“ und „Hufpflegeöl plus“ kann dieses Problem ganz einfach und gezielt lösen. Durch die reichhaltigen Inhaltsstoffe, sowie das enthaltene Mandelöl sind unsere Wundermittel enorm feuchtigkeitsspendend und unterstützen zusätzlich das natürliche Wachstum des Hufs enorm und spenden zusätzliche Kraft. Ziehen Sie doch einfach selbst den Vergleich und überzeugen Sie sich von unserer Qualität.

Feine Risse im Huf

Diese fiesen Risse im Huf des Pferdes treten zumeist in der heißen Jahreszeit auf, denn durch das ständige Abspritzen mit kühlem Wasser und das schnelle Trocknen des Hufes dehnt er sich durch das Wasser aus und zieht sich bei der hohen Außentemperatur wieder schnell zusammen – dadurch entstehen diese Risse.
Ähnlich wie bei trockener Haut ist es wichtig, dem Huf durch entsprechendes Huföl die nötige Feuchtigkeit zuzuführen und ihn somit zu schützen.

Das Hufpflegeöl Plus ist sehr feuchtigkeitsspendend, da es rasch in den Huf einzieht, zudem kann man es täglich verwenden, da ein Huf nur so viel
Öl aufnimmt, wie er tatsächlich benötigt. Im Idealfall wird es so lange verwendet werden, bis sich die feinen Risse geschlossen haben.
Sollten sie merken, dass die Risse stärker ausgeprägt sind, so raten wir zur Verwendung unseres Spezialöls, da dieses nochmals einen Powerboost gegen solch tiefe Risse aufweist.

Umstellung auf Barhuf

Lässt du deinem Pferd die Hufeisen abnehmen oder hast du schon auf barhuf umgestellt? Dann empfehlen wir dir das Hufpflegeöl plus in Kombination mit unserem Sohlenhärter. Wie der Name schon verspricht, schützt der Sohlenhärter die Sohle und macht sie dicker und härter. Das Hufpflegeöl plus unterstützt das Wachstum und ergänzt so die Pflege in großartiger Art und Weise. 
 
Die beiden Öle sind mindestens für 8 Wochen täglich anzuwenden, erst danach sollte die Häufigkeit der Anwendung reduziert werden. Im Idealfall vertraust du bei der weiteren Anwendung deinem Gefühl, denn niemand kennt dein Pferd so gut wie du.
Sollte dein Pferd die Hufeisen noch tragen, dann beginne bitte mindestens 2 Wochen vor deren Abnahme mit dem Einölen der Hufe. Sollten die Hufeisen schon abgenommen worden sein, kannst mit beiden Ölen beginnen.
 
 
Sollten das Pferd auf allen 4 Hufen Hufeisen haben und du möchtest es auf Barhuf umstellen, dann beginne bitte mit der Anwendung an den Hinterhufen und gib selbigen dann auch ein paar Monate Zeit um sich zu erholen, bevor du die vorderen Hufeisen abnimmst.
Sohlenhärter
ab 84,90 

Strahlfäule

Strahlfäule wird von Bakterien verursacht. Diese vermehren sich am besten im anaeroben Milieu,
dieses ist gegeben, wenn es dunkel, feucht und luftdicht ist. Dies ist auch der Grund, warum Pferde vermehrt bei nassem Wetter Strahlfäule entwickeln. Um dem vorzubeugen, ist es so wichtig, die Hufe immer auszukratzen, dadurch wird den Bakterien die Vermehrung erschwert.
 
Hat sich die Strahlfäule bereits entwickelt, ist auskratzen aber zu wenig. Ständiges Waschen des Hufes führt meist dazu, dass die feuchte Umgebung zu einer rasanten Vermehrung der Bakterien führt. 
 
Aber warum ist Strahlfäule so schlecht für den Huf?
 
Der Strahl ist essenziell für den Hufmechanismus und sorgt dafür, dass der Huf durchblutet wird. Wird er Umfang des Strahls nun durch die Bakterien verkleinert, kann er seiner Aufgabe nicht mehr korrekt nachkommen und dadurch kann es zu weitere Hufprobleme, wie Zwanghufen oder schlechtes Hufmaterial kommen. Außerdem kommt es bei Pferden, die über einen längeren Zeitraum Strahlfäule haben, immer wieder vor, dass sich daraus Mauke oder Hufkrebs entwickelt, deswegen sollte man Strahlfäule ernst nehmen.
 
Worauf kommt es jedoch bei der Behandlung an?
Versuche bitte, dass der Huf so sauber und trocken wie möglich bleibt, also das Pferd an nassen Tagen vielleicht nur auf das trockenen Paddock stellen oder auch immer wieder Nachmisten, wenn die Box sehr nass und verdreckt ist. Vor allem ist Kreativität gefragt, da jeder Stall anderer Gegebenheiten hat und man sich denen anpassen muss. Vor jeder Behandlung mit einem Mittel deiner Wahl ist es sinnvoll, dass der/die Hufschmied/in oder Hufbearbeiter/in den Strahl sorgfältig ausschneidet. Denn dadurch werden die schlechten Bereiche entfernt und Luft kann besser zum Strahl vordringen.
 
Nun ist es wichtig, dass das Mittel nicht nur die Bakterien tötet, sondern vor allem den Strahl schnell nachwachsen lässt. Genau das macht unser Strahlfäuleöl. Es ist so wie all unsere Produkte zu 100 % natürlich und regt den Strahl zum schnelleren Nachwachsen an. Dadurch kann der Matsch sich nicht mehr in den Strahlfurchen
einnisten. Sollte die Strahlfäule sehr tief sein, empfehlen wir dir zuerst das Öl aufzutragen – anschließend ein
unbehandeltes Einwegstaubtuch in Streifen zu schneiden und in das Öl zu tauchen. Die in Öl getränkten Streifen stopfst du dann mit einem sauberen Gegenstand in den Strahl, dadurch kann kein neuer Matsch an den Huf.
 
Das Strahlfäuleöl sollte so lange verwendet werden, bis sich der ganze Strahl nachgebildet hat. Wenn dein Pferd zu Strahlfäule neigt, empfehlen wir dir anschließend das Hufpflegeöl PLUS zu verwenden.
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Hornspalten

Hornspalten können durch eine gewisse Form der Inbalance des Hufes, gröberen Verletzungen am Huf oder generellen Fehlstellung des Skelettes entstehen.
 
So wie bei allen Hufproblemen braucht es hier eine/n kompetenten Hufschmied/in oder Hufbearbeiter/in welche/r den Spalt mittels verschiedener Techniken entlastet und die Spannungsverhältnisse aus dem Huf entfernt. Nur so kann sich der Huf auch schließen. Zusätzlich ist das Spezialöl eine große Unterstützung, da es das Hufwachstum anregt und so die Hornqualität verbessert. 
 
Der Spalt kann mit dem Spezialöl um bis zu 3 Monate schneller hinauswachsen. Sollte sich der Spalt nur im oberen Bereich des Hufes befinden, kann sich dieser mit dem Öl sogar schließen.
 
Das Öl sollte angewandt werden, bis der Spalt komplett verschwunden ist.

Hohle Wand

Hohle Wände werden meist durch Bakterien verursacht. Diese befallenen Stellen müssen zumeist von dem/der Hufschmied/in freigelegt werden, damit diese hinauswachsen können.
 
Das Spezialöl bietet dem Huf alles, was er benötigt, damit er schneller nachwachsen und im weiteren Verlauf gutes Hornmaterial produzieren kann. 
 
Im Idealfall sollte es täglich aufgetragen werden, bis die hohle Wand komplett hinausgewachsen ist. Das Öl kann auch auf den freigelegten Bereich aufgetragen werden.
 
Hier ist es wieder wichtig, den Huf so sauber und trocken wie möglich zu halten. 

Hufkrebs

Hufkrebs ist kein Krebs im herkömmlichen Sinn, wie wir diesen von Menschen oder anderen Tieren kennen. Es handelt sich hierbei um eine Wucherung, welche zumeist am Strahl beginnt und sich über Sohle und weiter über die Hornwand ausbreiten kann. Diese Wucherung bedeute für viele Pferde den Tod und sollte unter keinen Umständen unterschätzt werden. 
 
Aber warum sterben viele Pferde an Hufkrebs? 
Da es verschiedene Therapieformen gibt, welche aber nicht bei jedem Pferd gleich gut anschlagen. Man geht davon aus, dass der Hufkrebs von Viren oder Bakterien verursacht wird, die Wissenschaft ist sich aber über die Ursache noch nicht ganz im Klaren. 
 
Bei der konventionellen Therapie für Hufkrebs werden dem Pferd unter Narkose die betroffenen Regionen des Hufes stark ausgeschnitten. In der Klinik werden anschließend Druckverbände angebracht, damit sich gutes Strahlgewebe nachbilden kann. Außerdem werden viele unterschiedliche Präparate gegen Hufkrebs verwendet, welche ihn versuchen wegzuätzen. 
 
Seit kurzen wird auch eine Form der lokalen Chemotherapie am Huf praktiziert. Es haben all diese Techniken ihre Daseinsberechtigung, jedoch funktionieren diese nicht immer. 
 
Genau an dieser Stelle kommt unser Spezialöl HK zum Einsatz, mit welchem wir hervorragende Erfolge bei der Anwendung gegen Hufkrebs erzielen konnten. 
Das Öl ätzt nicht und tut dem Pferd auch in keinem Fall weh.
 
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie unser Spezial Huföl HK dem Hufkrebs entgegentritt. Die erste Möglichkeit löst das ungesunde Hufhorn Schicht für Schicht.   Bei Möglichkeit Nummer 2 wird der Umfang des Hufkrebses vermindert. 
Wenn ein Huf des Pferdes von Hufkrebs betroffen ist, sieht man schon nach nur 250ml unseres hochwirksamen Spezialöl HK, wie sich der
Hufkrebs erheblich verbessert. 
 
Solltest auch du unser Öl probieren wollen, so schicke uns bitte unbedingt ein Foto von den Hufen deines vierbeinigen Lieblings, damit wir dich vollumfänglich beraten können.

Dünne & fühlige Sohle

Woran erkennt man, dass das Pferd an einer dünnen und fühligen Sohle leidet? Vor allem, wenn es schmerzhaft reagiert, wenn es auf Steine steigt, aber auch wenn es immer aktiv auf den Wiesenweg wechseln möchte.

Die meisten Hufhärter auf dem Markt härten die Sohle nur, was meist nicht den gewünschten Erfolg erzielt. Das liegt unter anderem daran, dass die Sohle zu dünn ist und auch wenn sie härter wird, die Steine weiterhin auf die empfindliche Sohlenlederhaut drücken und dadurch Schmerzen verursachen. 

Unser Sohlenhärter macht die Sohle deines Pferdes nicht nur dicker, er verbessert auch das Sohlenwachstum und dein Pferd ist nicht mehr so Schmerzfühlig. 

Man merkt bereits nach zwei Wochen der täglichen Anwendung eine massive Verbesserung. Wir empfehlen aber dringend, das Öl mindestens 4 Wochen täglich und danach, bei Bedarf anzuwenden.

Ist der Tragrand auch sehr abgelaufen, dann empfehlen wir die Kombination aus Hufpflegeöl Plus und Sohlenhärter. Dadurch wird die Hornwand stabiler und der Tragrand fester. 

Sohlenhärter
ab 84,90 

Die Hufe brechen aus

Eines der häufigsten Hufprobleme zeichnet sich ganz klar ab, die Hufe brechen aus und die Hufeisen halten dann nicht mehr. Die Hufeisen abzunehmen ist dann jedoch auch keine Option, weil sich das Pferd innerhalb kürzester Zeit den Tragrand abreibt und anschließend rein auf der Sohle steht, wodurch es zu,
Huflederhautentzündungen und Hufabszessen kommen kann.
Sollte das Hufwachstum dann noch zusätzlich sehr langsam sein, dann befindet man sich in einem Teufelskreis. 
Als eine mögliche Lösung werden hier oft Klebebeschläge angebracht oder die Hufe gekittet. Leider wird die Hufsubstanz dadurch nicht verbessert.
 
Die Lösung bietet unser Spezialöl. Dieses enthält 70 % an ätherische Ölen, welche den Huf beim gesunden Wachstum unterstützen. Der Huf wächst schneller, dadurch kann das Pferd auch schneller wieder geritten werden. 
 
Man merkt schon nach der ersten Beschlagsperiode, dass das Hufeisen wieder besser hält. Das Spezialöl sollte aber in jedem Fall verwendet werden, bis der Huf einmal komplett durchgewachsen ist – was mit dem Öl um 2-3 Monate beschleunigt werden kann.  Nach dieser Periode empfehlen wir das Hufpflegeöl plus, damit die gute Hornsubstanz erhalten bleibt. 
 
Hast du die Hufeisen schon abgenommen, verwende bitte das Spezialöl in Kombination mit dem Sohlenhärter. 
 

White Line Disease

Bei White Line Disease befallen Bakterien die weiße Linie des Hufes, dieser kann daraufhin so stark betroffen sein, dass sich daraus eine hohle Wand entwickelt. Die Bakterien müssen daher auf schnellstem und effektivstem Wege gestoppt werden. 
 
Da das Hufölin den Huf einzieht, muss nicht direkt die betroffene Stelle geölt werden, es ist also kein Problem, wenn das Pferd beschlagen ist. Bitte öle aber immer den ganzen Huf ein, damit sich eine bessere Hornqualität bilden kann.
 
Anzuwenden ist unser Spezialöl solange, bis die hohle Wand hinausgewachsen ist. Um die Hufqualität weiter optimal zu beeinflussen, empfehlen wir dir anschließend unser Hufpflegeöl plus anzuwenden.

Hufabszess oder Hufgeschwür

Bei einer solchen Situation bildet sich ein Eiterherd im Huf, dies kann durch Fremdkörper, Verletzungen, Lederhautentzüdungen oder andere Ursachen entstehen. 
 
Der Abszess öffnet sich mithilfe von Rivanol oder Sauerkraut-Verbänden meist selbst, jedoch haben über Jahre hinweg hervorragende Erfahrungen mit dem heißen Wickeln gemacht. Die Anleitung dazu findest du hier.
 
Sollte der Huf geöffnet worden sein, bitten wir dich, den Anweisungen des Hufschmiedes und Tierarztes zu folgen. Ab Zeitpunkt der Verbandsabnahme kann das Spezialöl verwendet werden. 
 
Sollte der Huf auf der Sohle geöffnet worden sein, solltest du mindestens 4 Wochen lang das Spezialöl verwenden und anschließend, die weitere Behandlung mit dem Sohlenhärter durchführen.
 
Der heiße Wickel und das Spezialöl sind auch für Pferde geeignet, welche immer wieder Hufgeschwüre entwickeln. Sollte das Pferd Barhuf sein, würden wir zum Sohlenhärter raten, sobald sich der Huf wieder erholt hat, da es bei Barhuf Pferden vielfach der Fall ist, dass die Sohlenlederhaut irritiert wird und sich deswegen erneute Abszesse bilden.

Hufrehe

Hufrehe kann durch verschiedene Ursachen entstehen, wie zum Beispiel Medikamente, Vergiftung, Überbelastung, falsche Fütterung oder Stoffwechselerkrankungen. 
 
Zuerst kommt es zu einem akuten “Schub”, bei welchem die Pferde meist
massive Schmerzen haben, da es sich bei der Hufrehe um eine Entzündung der Huflederhaut handelt. 
 
Der Huf kann sich im Gegensatz zur Haut nur wenig ausdehnen und mit dem zusätzlichen Einbluten in den Huf ist das mit ein Grund, warum die Pferde solche Schmerzen haben. 
In dieser Phase ist unbedingt notwendig, einen Tierarzt und einen versierten Hufschmied zu konsultieren. Die Hufe werden meist gekühlt, und die Pferde bekommen Entzündungshemmer und Schmerzmittel. 
 
Außerdem werden die Hufeisen größtenteils abgenommen und es werden entweder Keile zur Entlastung, der tiefen Beugesehen oder auch andere Einlagen verwendet, damit die Schmerzen gering gehalten werden können. Der akute Schub dauert meistens 2-3 Wochen und die Hufrehe kann auf 1-4 Hufen gleichzeitig auftreten, wobei im Normalfall die beiden Vorderhufe am schlimmsten betroffen sind.
 
Wir möchten darauf hinweisen, dass Röntgenaufnahmen in jedem Fall notwendig sind. Nur so kann ein Tierarzt beurteilen, ob das Hufbein rotiert ist oder sich gesenkt hat und wie dick das vorhandene Sohlenmaterial ist.
 
Diese Röntgen sollten während und nach dem akuten Hufreheschub gemacht werden, da sich Senkungen und Rotationen während des Schubs verschlechtern können. Danach wird im Regelfall ein Spezialbeschlag gemacht, um das Hufbein zu entlasten, es gibt aber auch einige Pferde, die Barhuf bleiben. 
 
Bei Hufrehe gibt es keine Lösung, welche bei allen Pferden funktioniert, es ist und bleibt ein Probieren und auf die Spur kommen, was das Pferd am besten verträgt. 
 
Wie unterstützen unsere Huföle? 
 
Durch die Hufrehe wird das Hornmaterial meist beschädigt, der Huf wächst sehr langsam oder aber auch rasant mit schlechter Substanz nach, was ein großer Nachteil ist, wenn man immer wieder die Beschläge ändern muss. 
 
Zusätzlich verbreitert sich die weiße Linie, wodurch auch leichter Bakterien eindringen können. Das Rehehuföl unterstützt mit einem sehr hohen Anteil an ätherischen Ölen den Huf beim Wachstum. Das Hornmaterial wird besser, dadurch wird gewährleistet, dass der/die Hufbearbeiter/in und/oder Hufschmied/In den Huf öfter und besser korrigieren kann. 
 
WICHTIG: Das Rehehuföl ist ausschließlich bei chronischem Rehehuf anzuwenden, nicht beim akuten Schub. Um die Sohle zu unterstützen, kann man zusätzlich das Sohlenwachstum mit dem Sohlenhärter anregen, wenn keine Platte an der Sohlen angebracht ist. 
 
Wir empfehlen bei Pferden mit Hufbeinsenkung oder Rotation, welche Barhuf sind oder keine Platte haben immer die Kombination von Sohlenhärter und Rehehuföl.
 
Sollten Hufschuhe verwendet werden, bitte die Hufe einölen und das Pferd anschließend eine Stunde ohne Hufschuhe auf weichem Boden stehen lassen, so wird sichergestellt, dass der Hufschuh nicht an dem Huf reibt. 
 
Solltest du, dein Tierarzt oder dein Hufschmied Fragen zu unseren Produkten haben, so kann er sich natürlich jederzeit an uns wenden
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